Flucht-Sucht-Trauma

Flucht ist eine  psychisch belastende Extremsituation. Oftmals sind die Entscheidung zur Flucht sowie die Flucht selbst mit traumatischen Erlebnissen verbunden.

Belastungssituationen im Fluchtgeschehen und  auch beim Aufenthalt in Deutschland wie ungewisse Bleibeperspektiven, langes Warten auf die Asylentscheidung und eine unzureichende Tagesstruktur steigern zudem das Risiko, eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Zudem kommen viele Flüchtlinge aus einem  kulturellen Umfeld, in dem der Umgang mit Alkohol nicht bekannt ist.

In der gesundheitlichen Versorgung von Geflüchteten sind die Themen Sucht und Trauma aus diesen Gründen  zu berücksichtigen. Mit der Veranstaltung „Flucht – Sucht – Trauma“ werden wir die Situation von Geflüchteten darstellen, Basiswissen zu den Themen Sucht und Trauma vermitteln und die Netzwerkarbeit der Engagierten unterstützen. Bei den Workshops können Sie wählen zwischen: Sucht, Trauma und Migration und interkulturelle Fragen.

Diese Veranstaltung wendet sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen aus den Bereichen der Flüchtlingshilfe, Suchtkrankenhilfe, Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Jugendhilfe.

Anmelden können Sie sich per Fax oder per E-Mail: 0541/ 501 6 8205 oder melanie.grimm@Lkos.de

Bitte melden Sie sich schriftlich mit Angabe Ihrer Workshopwahl bis zum 24.03.2017 verbindlich an